Meine Reise
Nach einer klassischen Schul- und Ausbildung arbeitete ich viele Jahre Vollzeit im Steuerwesen. Mit Mitte dreißig begann ich aber über den Tellerrand hinauszuschauen, meine Komfortzone zu verlassen. Ich beschäftigte mich mit Persönlichkeitsentwicklung und habe immer wieder den nächsten Schritt unternommen, um mich stetig weiterzuentwickeln. Angefangen habe ich klassisch mit Christian Bischoff und so begegnete ich auf meinem Weg einigen Mentoren, die mich weiterbrachten.
2019 dann der bis dato vorläufige Höhepunkt – der Beginn meiner NLP-Ausbildung bei Stephan und Conny Schwarz im Kloster Hegne am Bodensee. Das, was mich dort erwartete war keine gewöhnliche NLP-Ausbildung. Beide Mentoren führten uns unter anderen in das Thema der Meditation ein, wie kraftvoll diese sind und was sie bewirken kann. Das war das erste Mal, dass ich mit diesem Thema in Berührung kam. Aber es war der Startschuss zu einer wunderbaren Reise. Ich tauchte tiefer in die Welt des Universums ein, lernte, dass wir reine Energie sind und der wichtigste Leitsatz von Conny war – Energie goes, where Attention goes. Die Energie folgt deiner Aufmerksamkeit. Ein Satz, der mich von da an immer begleiten sollte, weil er zu 100 Prozent wahr ist.
Weihnachten 2020 hörte ich einen Podcast von Jonathan Sierck. Er erzählte diesmal über ein für mich neues und spannendes Thema. Er berichtete von seiner ersten psychedelischen Reise. Zwar völlig unbekannt fesselte mich dieses Thema aber sofort. Die Reise zum eigenen ich. Er erzählte, was ihm während der Reise begegnete, und empfahl das Buch „Verändere dein Bewusstsein“ von Michael Pollan, was mir Amazon postwendend zwei Tage später lieferte. Ich verschlang dieses Buch und plötzlich wurde klar, dass solch ein Erlebnis nachhaltig dein Leben verändern wird.
Ich ging dann auf meine Podcast-App und gab in der Suche „psychedelische Erfahrung“ ein. Ein Ergebnis zeigt mir den Podcast von Set & Setting mit Jascha und Isabelle an. Voller Spannung begann ich die ersten Folgen zu hören und tauchte ab in die Welt der verschiedenen Möglichkeiten von Psychedelika.
Auf der Webseite von Set & Setting fand ich dann das Retreat für meine Reise. Ich meldete mich an und kam sehr schnell in Kontakt mit Isabell. Sie führte dann, naja sagen wir mal ein Bewerbungsgespräch durch, um zu schauen, ob ich geeignet bin. Und das macht absolut Sinn. Was uns auf der Reise erwarten würde, war zweifelhaft das beeindruckendste Erlebnis ever, aber ohne entsprechende Vorbereitung und einen klaren Blick für dieses Thema hat man dort nichts verloren. Isabell befand mich für tauglich und wir konnten den Termin im September 2021 fest buchen.
In der Zeit bis dahin hörte ich weiter Podcasts, lass Artikel und meditierte. Kurz vor unserer Reise, die uns nach Portugal führte, gab es von den beiden ein kleines Workbook an die Hand, dass uns optimal vorbereiten sollte. Es war wirklich alles enthalten, was man brauchte. Von einer geführten Mediation über die Fragen der Intention, mit der man sich tiefgründig und ehrlich auseinander setzen sollte bis hin zur Packliste für die Reise.
Das Retreat in Portugal sollte dann mein Leben nachhaltig und für immer verändern. Es zeigte mir mein wahres Ich, knallhart und doch wunderschön. Bei meiner Heimreise war für mich klar, ich kann und will so nicht weitermachen. Ich möchte mein Leben ändern. Fürs erste fasste ich den Entschluss mein Unternehmen abzugeben und etwas Neues zu machen. Doch was nur? Und so begann ein neuer Weg für mich und ich schaute erst einmal links und rechts des Weges, was es für Möglichkeiten gab. Immer wieder führten mich meine Erkundungen zum Breathwork. Die Möglichkeit mit dem eigenen Atem zu arbeiten, dabei Menschen dabei helfen gesünder zu werden oder ihnen einen Weg aufzuzeigen sich zu transformieren, fand ich unglaublich. Kurzum, mein Entschluss stand fest. Ich wollte eine Ausbildung im Bereich Breathwork absolvieren. Daher schaute ich mich um und fand die Ausbildung bei Svenja Tasler. Etwas mehr als ein Jahr lernte ich viele Dinge zum und über den Atem. Ich begann Menschen zu begleiten, die durch die Atemarbeit wieder mehr Lebensqualität erlangten oder sich auf eine transformative Reise begaben.
Aber auch das ist erst der Anfang einer Reise, die so facettenreich ist und mich in den kommenden Jahren begleiten und weiterentwickeln lassen wird. Darauf freue ich mich sehr. Denn auch mein Leben hat so an Qualität gewonnen, dass ich dafür einfach nur unbeschreiblich dankbar bin.
Euer Maik
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